… seine Wirkung? Ihre Wirkung? Ist Prana weiblich oder männlich? Der Yoga ist schließlich auch männlich, wie ich seit den Sanskrit Stunden weiß…

Egal

November – im Monat 2

Katrin und Mami haben völlig recht, ich habe lange nichts geschrieben obwohl ich doch was vom Amerikaner erzählen wollte!

Mark Stephens, der „Teacher of the Teacher“ war im Loft. In meinem Regal stehen nun schon zwei seiner Bücher aus dem Bereich Yoga Unterrichten und ich mag sie sehr.

Es gab mehrere Workshops, Teil unserer Ausbildung war der zum Thema „Working with injuries“. Sehr interessant, sehr viel Input, sehr viel Englisch!

Und ein äußerst beeindruckender Mann. Ich möchte gar nicht so viel vom Workshop erzählen, lieber vom „drumrum“.

Von unserer Gruppe, die immer stärker zusammenwächst – so sehr dass es nach der Pause wohl offensichtlich war; Mark fragte ob die, die gerade gemeinsam die Ausbildung machen, wohl mal die Hand heben würden. Wir saßen fast komplett dicht beieinander in einer Ecke. ?

Ein tolles Gefühl von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit.

Gerade momentan, wo ich das Gefühl habe meine Schutzhülle zu verlieren und immer durchlässiger zu werden, tat es gut zu sehen wie nah die anderen mir sind.

Das scheint (jetzt gerade) mein persönlicher Yoga zu sein: ich nehme jede Emotion um mich herum wahr. Sehe Verbindungen und Gefühle zwischen Menschen herum springen und kann die Emotionen der anderen schwer bis gar nicht von mir abhalten. Das ist für meinen neugierigen Geist eine Menge Futter, allerdings manchmal auch sehr beklemmend.

Ich weiß noch nicht so recht wie ich damit umgehen soll, möchte. Aber ich lerne gerade so viel, vermutlich also auch das.

Momentan bin ich jedenfalls sehr, sehr emotional.

Aber zurück zum Betreff und was der Ami damit zu tun hat.

Am ersten Yoga Wochenende habe ich etwas gelernt was mir sehr präsent geblieben ist: Menschen mit hohem Prana wirken beeindruckend und attraktiv. Prana, die Lebensenergie, ist in allem was wir aufnehmen in unterschiedlicher Menge. Die Luft zum Beispiel wirkt als Träger von Prana. Wer tief atmet, nimmt mehr Prana auf.

Mark Stephens hat definitiv ein hohes Prana – überhaupt fällt es mir jetzt, da ich darüber nachdenke, sehr häufig auf. Okay, ich bin auch sehr viel mit Yogis zusammen, die so einiges für ihr Prana tun.

Mein lieber Freund Thomas (Julia, gib ihm doch an dieser Stelle ein Küsschen bitte) erzählte mir vom „Tom-Effekt“; nach einer längeren Autofahrt und Gesprächen mit unserem Kollegen Tom (Yogi) fühlte er sich irgendwie zufriedener, einverstandener mit sich selbst.

Und weil Thomas ein ausgebuffter Charmeur ist, schubste er noch ein Kompliment hinterher das ich seitdem als kleinen goldenen Schatz in meinem Herzen trage: dieses Gefühl würde er in meiner Gegenwart mittlerweile auch manchmal haben.

In meinem Kopf sind so, so viele Gedanken dazu dass ich nicht in der Lage bin sie zu formulieren. Ungewöhnlich für mich! Aber das Gefühl dazu kann ich benennen: es macht mich stolz und erfüllt mich, es ist das tiefe Wissen auf dem richtigen Weg zu sein. Das könnte dieses Prana sein…..

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